Frauen-Union-Heiligenhaus

FU-Heiligenhaus unterstützt Frauen in Not

Liebe Damen und Herren der Redaktion,

im Anhang erhalten Sie eine Pressemitteilung der CDU Frauen Union Heiligenhaus, mit der freundlichen Bitte um Veröffentlichung. (zweite von rechts)

Foto: Frauen der FU Heiligenhaus überreichen Geschenke an den SKFM Mettmann für Frauen im Frauenhaus (Eva-Maria Düring, Dagmar Haarhaus, Anne Fischer, Ulrike Stiers, Lilo Löffler, Roswitha Habig - v.l.n.r.)  

Fotonachweis: Frauen Union Heiligenhaus

 

CDU Frauen Union Heiligenhaus unterstützt Frauen in Not

Einen bewegenden Besuch erlebten mehrere Damen des Vorstands der CDU Frauen Union Heiligenhaus (FU): Ulrike Stiers (Vorsitzende), Anne Fischer (stellvertretende Vorsitzende), Roswitha Habig (Schatzmeisterin) und Dagmar Haarhaus (stellvertretende Schatzmeisterin), als sie anlässlich des Orange-Days, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, Geschenke für Frauen des Frauenhauses im Kreis Mettmann an den SKFM Mettmann e.V. überreichten. Vorstandsvorsitzende des SKFM Mettmann Lilo Löffler und Eva-Maria Düring, Bereichsleitung Frauen und Familie des SKFM Mettmann, schilderten die Herausforderungen vor denen sie tagtäglich stehen und berichteten von Schicksalen der Frauen und Kinder im Frauenhaus, die unfassbares Leid erfahren haben.

Seit dem Frühjahr dieses Jahres sammelten die Frauen der FU bei jedem Treffen Geld für Frauen in Not. Es kamen auf diese Weise knapp 500 Euro zusammen. „Wir wollten gezielt etwas für Frauen tun, die vor häuslicher Gewalt fliehen mussten. Diese Frauen haben absolut nichts, wenn sie im Frauenhaus ankommen“, so Stiers.

In Absprache mit Lilo Löffler überreichten die FU-Frauen dreizehn warme Schlafanzüge mit passenden Socken an den SKFM Mettmann. „Schlafanzüge sind etwas ganz Persönliches. Niemand möchte gerne in einen gebrauchten Schlafanzug schlüpfen. Wir hoffen, dass diese Frauen sich darin warm und wohl fühlen und sich auch im Schlaf so ein wenig vom physischen und psychischen Stress erholen können“, erklärt die Vorsitzende der FU.

Lilo Löffler und Eva-Maria Düring vom SKFM berichteten, dass die Frauen und Kinder aus allen Gesellschaftsschichten kommen und auch alle Nationalitäten vertreten sind. Manche Frauen haben ein Leben lang Gewalt durch ihren Partner erfahren und waren Opfer schwerer Misshandlungen. Sie alle haben ständig Angst davor, dass ihr Aufenthaltsort bekannt wird und sie ihrem Peiniger wieder ausgeliefert sind. Frauenhäuser sind oftmals der letzte Ausweg in dieser Situation. Die Zahl der weiblichen Betroffenen von häuslicher Gewalt und Femiziden steigt stetig. Bedauerlicherweise steigt die Zahl der Schutzeinrichtungen nicht in gleichem Maße.

„Es gibt nur dieses eine Frauenhaus im Kreis Mettmann. Es ist der einzige Zufluchtsort und Lichtblick für Frauen (und ihre Kinder), die sich in einer dramatischen Lage befinden. Hier finden sie nicht nur Sicherheit, sondern jede Art von Unterstützung und auch Hoffnung. Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen dürfen in unserer Gesellschaft nicht toleriert werden“, so die Vorsitzende der Frauen Union, Ulrike Stiers.

Umso wichtiger ist es, die präventiven Gewaltschutzangebote zu stärken und weiter auszubauen, damit Hilfen wirken, bevor es zu einem Frauenhaus-Aufenthalt kommt, betont SKFM-Vorstandsvorsitzende Lilo Löffler.

Hinweis:

Hilfe gegen häusliche Gewalt erhalten betroffene Frauen Tag und Nacht telefonisch unter: 02104 92 22 20

Das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist rund um die Uhr erreichbar und bietet vertrauliche und kostenlose Beratung für Frauen, die von Gewalt betroffen sind unter der Telefonnummer: 116 016. 

Für Rückfragen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer: 0178 6591128 gerne zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen

Ulrike Stiers

Vorsitzende der CDU Frauen Union Heiligenhaus